2 Frauen und 2 Geschichten über ihren Umgang mit einer postpartalen Depression
An einem winterlichen Montagabend 20:00Uhr startete eine neuer Rückbildungskurs ohne Baby im Glücksmama Studio in Berlin Friedrichshain. Es war eine aufgeschlossene und interessierte Gruppe. Dort an diesem Ort haben sich meine zwei Gästinnen, Christina und Caecilia, kennengelernt. Keine von beiden wusste an diesem Abend, dass es so wertvoll sein würde sich dort kennenzulernen. Zumal Christina sich fast nicht angemeldet hätte, weil sie dachte: „Ich kann doch nicht ins Glücksmama Studio gehen, ich bin keine Glücksmama!“ Ich spreche in der 30. Podcastfolge mit den beiden über das Thema “postpartale Depression”. Beide Frauen hatten eine sehr schwere erste Zeit mit Baby, welche sie sogar an den Rand von Suizidvorhaben trieb. Manchmal ist es schwierig zu merken, was genau mit einem los ist. Christina hat im Gegensatz zu Caecilia einige Wochen nach der Geburt gewusst, was da nun im Oberstübchen abgeht. Caecilia hingegen brauchte Monate für die Diagnose und eine geeignete Behandlung. Ich frage mich, warum dieses Thema so wenig öffentlichen Raum bekommt? Oder kommt das nur mir so vor?
Aber die Psychiaterin bei der die beiden Frauen in Behandlung ist, ist ausgebucht und mit Terminen dicht bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag.
Es geht um die Geschichte dieser Frauen und wie der Weg raus aus der Depression aussah und immer noch aussieht. Ich bin so dankbar über dieses offene und ehrliche Interview.
Hier kommt noch ein liebevoll gemeinter Hinweis von mir: falls du gerade schwanger bist oder dich dieses Thema in irgendeiner Form negativ triggern könnte, dann ist diese Folge eventuell nicht so optimal, da es schon wirklich harte Kost ist! Alternativ könntest du in eine meiner anderen Folgen reinhören wenn du magst. Du wirst das sicher gut für dich entscheiden können! Vielen Dank!
Alles Liebe,
deine Kristina